Donnerstag, 30. Juli 2009

Whitsunday Islands

So, jetzt der ausfuehrliche Bericht ueber den Segelturn!

So viel zu erzaehlen gibt es nicht. Der Hinweg zu unserem ersten Korallenriff war recht ruhig. War zwar schon etwas ungewohnt das Geschaukel, aber nix schlimmes. Das Schnorcheln war sehr cool. Uns wurde erzaehlt, dass wir uns auf keinen Fall auf die Korallen stellen duerfen, da die Dinger ca. 1mm im Jahr wachsen und es dann schon verdammt schade waere, wenn da so ne 1 meter Koralle abbricht. Schon beeindruckend, wenn man sich das dann bei ner riesigen koralle klarmacht, wie alt die sein muss, wenn sie so langsam waechst. Aber auch das restliche Unterwasserleben war beeindrucken. Grosse bunte Fische, kleine bunte Fische ;-)
Nach dem Schnrocheln gings dann zu unserem Ankerplatz fuer die Nacht. Das Schlafen war schon etwas aufregender. Schon sehr komisch, wenn im liegen alles schaukelt. Ist so ein bisschen so, als waere man besoffen ;-D
Am naechsten Morgen gings dann zeitig Richtung Whiteheaven Beach. Der Name sagt schon alles. Der Sand schneeweiss und nochmal 17% feiner als der Sand vom Lake Birrabeen auf Fraser Island. Der feinste Sand den man in der Natur finden kann, so unser Captain. Die Bilder von dem Strand werden euch alle neidisch werden lassen. So wie man sich das Paradies vorstellt.
Schliesslich noch ein weiterer Stopp zum schnorcheln und dann wieder Ankerplatz suchen.
Der Rueckweg am naechsten Morgen gestaltete sich als interessant. Der Wind war in der Nacht ziemlich aufgefrischt und "Captain Ass" (so nannte er sich selbst) freute sich schon. Da unser Schiff ein Racing Segelboot war, welches in den 90iger Jahren so ziemlich alle Worldcups und Rennen auf der ganzen Welt dominiert hat (wen es interessiert: das schiff hiess condor), kann man sich vorstellen, warum er sich freute. Als die segel gesetzt waren und er das Schiff in den Wind steuerte mussten sich alle auf die "Highside" setzten, da die andere Seite des Schiffes ca. nen halben Meter unter Wasser war. Das Schiff stand im 45 Grad Winkel und wir mussten uns schon gut festhalten. Dazu dann noch 2 Meter Wellen. Das macht richtig spass! Solange man seefest ist! Ein Englaender hat das nicht so gut verkraftet, ansonsten ging es allen gut :-)

Nach 3 Std. Vollspeed waren wir dann auch wieder im Hafen und hatten festen Boden unter den Fuessen.
Bilder davon gibts hoffentlich beim naechsten Mal!

Lieben gruss,
Manu

1 Kommentar:

  1. Wow! Das hört sich ja sehr cool an. ...und du bringst also keine Koralle als Andenken mit? ;-) ;-) ;-)

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